Fördermittel für die Metallindustrie
Alle Unternehmen aus der verarbeitenden und bearbeitenden Metallindustrie können staatliche Zuschüsse erhalten, jedoch richtet sich die Fördersumme nach dem Fördervorhaben. Die Fördersumme hängt ebenfalls von der Energieeinsparung und der Investitionssumme des Projektes ab. Als weitere Einflüsse, die sich auf die Förderung auswirken zählen beispielweise, Unternehmensgröße, Beihilferegelungen und Unternehmensstrukturen. Das Bundesförderprogramm für Energieeffizienz in der Wirtschaft bietet vor allem für das produzierende Gewerbe im Bereich Metall verschiedene Möglichkeiten zur Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen.
Maßgeblich sind energieeinsparende Maßnahmen in der Metallindustrie Fördersätze von bis zu 40 Prozent pro Projektvorhaben möglich. KMU und Nicht-KMU dürfen eine Förderung beantragen. Insofern haben alle Unternehmen in der Metallbranche die Chance auf eine maximale Fördersumme von bis zu 10 Millionen Euro.
Was wird in der Metallindustrie gefördert?
Prozess- und Produktionsanlagen
- Laser zum Schneiden und Schweißen (CO2- und Fiberlaser)
- Prozesslüftung und -absaugung
- effiziente Werkzeugmaschinen
Klima- und Kälteanlagen
- Kaltwassersatz
- Einsatz von freier Kühlung
Abwärmenutzung und -vermeidung
- Einsatz von Wärmerückgewinnung innerhalb des Prozesses
- Niedertemperatur Prozesswärme für Wärmetauschmöglichkeiten
Ihr Ansprechpartner
Nicolas Rohrbach
Projektingenieur
Sie haben ein aktuelles Projekt oder möchten weiterführende Informationen zur Förderung erhalten? Dann schicken Sie uns gerne eine E-Mail oder rufen uns unter 04221 45776-0 an.
ecogreen Magazin - Fördermittel für die Metallindustrie
Lesen Sie relevante Beiträge aus unserem ecogreen Magazin über die Metallbaubranche. Von förderfähigen Technologien, über allgemeinen Informationen und bis hin zum Thema Fördermittel finden Sie alles in unserer Übersicht.
Fördermittel für Energieeffizienz in der Metallindustrie Teil 1
Die Metallindustrie ist eine der energieintensivsten Branchen in Deutschland. Allein vier bis sechs Prozent des Jahresumsatzes muss ein Unternehmen aus der Metallindustrie für den Energiekostenanteil entrichten. So wächst die Bedeutung an energieeffizienten Anlagen sowie Prozessen mit dem gleichzeitig steigenden der Druck wettbewerbsfähig zu bleiben…
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Fördermittel für Wärmerückgewinnung in der Eisen- und Stahlindustrie Teil 2
Die Eisen- und Stahlindustrie verbraucht vier bis fünf Prozent vom weltweiten Energiebedarf. Das bedeutet, dass sie zu den größten Energieverbrauchern in der Industrie zählt und somit auch für einen Großteil der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern, können Eisen- und Stahlwerke Fördermittel im Bereich Energieeffizienz nutzen…
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Fördermittel für Wärmerückgewinnung in der Nichteisenmetallindustrie Teil 3
Die Nichteisenmetallindustrie zählt zu den energie- und rohstoffintensivsten Branchen weltweit. Der Energieverbrauch hängt dabei vom Herstellungsprozess sowie den entsprechenden Anlagentechniken ab. So haben diverse Produktionen von Nichteisenmetall durchaus große Potenziale zur Energieeinsparung – nicht zuletzt in Form…
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Thermische Nachverbrennung – Fördermittel für Abluftreinigungsanlagen
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