Fördermittel für Energieeffizienz – Die Fördertöpfe sind noch gut gefüllt
Seit Anfang des Jahres ist die neue „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ in Kraft getreten. Nun veröffentlichte das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle im Rahmen des BAFA-Energietages erste Kennzahlen über das bisher genutzte Fördervolumen. Nach knapp neun Monaten steht eines fest: Es gibt noch genug Fördergelder für Unternehmen, die in energieeffiziente Technologien und die Optimierung von Produktionsprozessen investieren wollen.
Anfang 2019 war die Aufregung groß. Was würde das neue Förderprogramm mit sich bringen, wie können die Unternehmen von einer technologieoffenen Förderung profitieren? Mit der Neuausrichtung und Vereinfachung des Bundesförderprogrammes für Energieeffizienz in der Wirtschaft hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) eine neue Tür zur Förderung für Unternehmen geöffnet. Einen Einblick in die ersten Kennzahlen des Förderprogramms gab es auf dem BAFA-Energietag:
Insgesamt wurden 6.020 Anträge über das BAFA und die KfW bis September eingereicht. Davon wurden 4.513 Anträge bewilligt. Deutlich zeigt sich, dass die Energieeffizienzmaßnahmen im Bereich der Querschnittstechnologie sehr gut angenommen wurden. In diesem Modul werden einzelne hocheffiziente Anlagen und Aggregate als Einzelmaßnahme gefördert. Der technologieoffene Part wird dem Modul 4 zugesprochen. Hier sind Maßnahmen zur energetischen Optimierung von industriellen und gewerblichen Anlagen sowie Prozessen förderfähig. In Modul 4 wurden bereits 27,4 Millionen Euro bewilligt. Das Modul 2 für die Prozesswärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien hat bereits 2,6 Millionen Euro an Zuschüssen vergeben und das Modul 3 für MSR-Technik, Sensorik und Energiemanagement-Software 2,5 Millionen Euro.
Fördermittel für Energieeffizienz – Wie ist das Förderprogramm gestaltet?
Ziel des Förderprogramms ist es, einen Beitrag zu den Zielvereinbarungen im Rahmen der Energiewende zu leisten. Darüber hinaus werden die Amortisationszeiten gesenkt, um den Unternehmen somit einen Anreiz für die Investition in energieeffiziente Technologien und Optimierung von Produktionsprozessen zu schaffen. Zusätzlich werden dabei die Finanzierungsbedürfnisse von Unternehmen berücksichtigt. Mit der Wahl zwischen einem direkten Zuschuss (BAFA) und einem Tilgungszuschuss in Verbindung mit einem KfW-Kredit können die Unternehmen flexibel die Förderung beantragen.
Jedoch gestaltet sich die Beantragung der Fördermittel nicht immer einfach. Besonders bei Modul 4 wird ein externer Sachverständiger benötigt, der das Energiekonzept für die geplante Maßnahme verfasst. ecogreen Energie hat sich darauf spezialisiert, Unternehmen bei der Beantragung von Fördermitteln zu unterstützen. Die Beratungsdienstleistung umfasst die Antragsstellung, das Energiekonzept sowie das Nachweisverfahren – darüber hinaus stehen unsere Fördermittel-Experten zu allen förderrechtlichen Fragen zur Verfügung. Wer als Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz plant, kann mit ecogreen Energie nicht nur Fördermittel ohne Risiko beantragen, sondern profitiert ebenfalls von der 100-prozentigen Erfolgsquote.
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Quelle: BAFA | Präsentation zum BAFA Energietag
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